Die Errichtung eines Anbaus am Einfamilienhaus sowie die aus DDR-Zeiten stammenden Befestigungen erforderten die Neugestaltung der Flächen und die Herstellung zusätzlicher Wegeverbindungen. Eine besondere Herausforderung stellte der Wunsch der Bauherren dar, einen Teil des Bestandspflasters im hinteren Gartenbereich wiederzuverwenden. Des Weiteren erforderten die unterschiedlichen Höhenverhältnisse und verwinkelten Gebäudeecken die Entwicklung einer ansprechenden Lösung für den neuen Wegeverlauf. Im Ergebnis entstanden an den Hauseingängen befestigte Bereiche mit gesägtem Granitpflaster, die über mit Bestandsmaterial gepflasterte Wege untereinander verbunden sind. Durch die Verwendung von unterschiedlich farbigem Granitpflaster wird besonders die Einfahrt optisch aufgewertet.
In einem Baugebiet in Dresden-Klotzsche entstand in einzelnen Teilabschnitten der Garten für das neu errichtete Einfamilienhaus. Zu der in Weiß und Grau gehaltenen Fassade des Hauses fügen sich im Außenbereich die aus Granit errichteten Stützmauern und die in grau und anthrazit gehaltene Terrasse und Zufahrt harmonisch ein. Aufgrund der anspruchsvollen Auflagen aus dem Bebauungsplan wurde durch die Verwendung von hochwertigem Ökopflaster im Zufahrtsbereich die Versiegelung gering gehalten. Des Weiteren überspielt eine Stützmauer aus Granitmauersteinen mit dahinterliegender bepflanzter Böschung den Höhenunterschied zur oberen Rasenfläche. Die in rosa-weiß- und violetten Tönen gehaltene Bepflanzung unterstreicht den homogenen Charakter des Gartens.
Natursteinmaterialien in warmen Farbtönen bestimmen die Außenanlagen dieses neu gebauten Einfamilienhauses in Dresden-Klotzsche auf Grundlage einer von uns erstellten Gartenplanung. Der bereits im Zuge des Hausbaus fertiggestellte Carport aus Holz findet sich im Material in der großzügigen Terrasse aus sibirischer Lärche wieder. Mauern aus bruchrauen Sandsteinen fangen die unterschiedlichen Gartenebenen ab. Eine individuelle Treppe aus Sandsteinblöcken führt in die obere, von Rasen geprägte Gartenebene. Dieses wird von einer freiwachsenden Hecke umschlossen, so dass das Grundstück in einigen Jahren vor Blicken geschützt sein wird. Ein Holzelement an der Grundstücksgrenze stellt hier den gewünschten Sichtschutz her und nimmt wieder den Bezug zu Carport und Terrasse auf.
Die besonderen Reize dieser Grundstücksgestaltung machen die geschwungenen Wegeverläufe, das Spiel verschiedener, ineinander liegender Pflasterflächen als auch die üppige Bepflanzung aus. Für die Mauern, Treppen und Flächenbefestigungen wurden regionale Betonsteinmaterialien eines Herstellers in nuancierten Farbtönen verwendet. Mit Hilfe der verschiedenen Farbnuancen und Steingrößen konnten so geschwungene Wegeverläufe, eine großzügige Terrassenfläche und sich optisch abhebende Platzflächen geschaffen werden, die das Grundstück gliedern. Stahlbänder in unterschiedlichen Bauhöhen trennen die Rasen- und Pflanzflächen sauber voneinander ab und betonen die klare Linienführung. Die Bepflanzung mit unterschiedlichen Gehölzen und Stauden in großer Pflanzqualität rundete das Bild bereits zur Fertigstellung ab.
Durch den Eigentümerwechsel eines Privatgrundstücks änderten sich auch die Vorstellungen zur Gestaltung der Außenanlage. Aus einem „wilderen“ Gartengrundstück mit Teich, Wiese und geschwungenen mit Polygonalplatten befestigten Flächen entstand ein moderner Garten. Dieser wird von einem zentralen Pool, mit illuminierten Sandsteinmauern und hochwertigen Betonsteinmaterialien auf den verschiedenen Sitzbereichen geprägt.
An dem mit großformatigen Rechteckplatten eingefassten Pool schließt sich eine großzügige Sonnenterrasse an. Durch die Veränderung des Verlegemusters hebt sich die Fläche vom Pool ab. Eine mit WPC abdeckte Sitzmauer aus Sandstein rahmt den Liegebereich ein und begrenzt die Fläche zum Pflanzbeet. Durch ein mit Gräsern bepflanztes und mit Licht illuminiertes Beet wird die Sonnenterrasse vom Sitzbereich an der Terrasse locker abgegrenzt. Der Höhenunterschied in den hinteren Gartenbereich wird mit einer Mauer aus gesägten Sandsteinen abgefangen. Wandleuchten setzen die Mauer und das davor angeordnete Formgehölz nächtlich in Szene. Neu gepflanzte Dachplatanen betonen die moderne Formensprache des Gartens. Die Ergänzung mit in weiß, rosa und violett blühenden Stauden und Gehölzen und die Verlegung von Rollrasen runden die Gestaltung des Gartens ab. Durch die Verwendung von Materialien in warmen Farbtönen und den spielerischen Umgang mit verschiedenen Formen wirkt die Gartengestaltung trotz der modernen Materialien mediterran und aufgelockert.
Die Vision der Umgestaltung der alten Rhesusaffenanlage zu einem Gehege für die neuen Erdmännchen entwickelten Rehwaldt Landschaftsarchitekten aus Dresden. Dazu mussten etliche Tonnen Sandsteine abgebrochen und neu modelliert werden. Besonders das präzise Setzen der 2 bis 5 t schweren Sandsteine für die neue Gehegeeinfriedung und die Hügellandschaft erforderten Spezialtechnik und fachliches Können. Entstanden ist eine natürlich wirkende, steinige Trockenlandschaft, die dem Lebensraum der Tiere entspricht. Durch die mit dem Gehege harmonisierende Gestaltung des Besucherbereiches bekommt jeder das Gefühl, entlang verschlungener Pfade durchs südliche Afrika zu wandeln.
Wir wünschen viel Spaß bei einem Besuch im Zoo Dresden!
Für Kindergruppen unterschiedlichen Alters entstand dieser Museumsgarten am Hygienemuseum in Dresden. Verschiedene Materialien und Pflanzen beleben die Sinne und sollen zum Fühlen, Riechen und Schmecken einladen. Ein besonderes Highlight ist der große Backofen. Entstanden ist ein Sinn- und Tastpfad, der für die Besucher des Hygienemuseum eine Bereicherung darstellt.
Nach den Planungen von Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten entstand dieser vielfältige Freizeitbereich für die neue Kindertagesstätte an der Dieselstraße in Dresden-Leuben. Ein großzügiger Rollerparcour zieht sich durch die gesamte Anlage und umschließt die unterschiedlichen Pflanz– und Spielflächen. Zahlreiche, für unterschiedliche Altersgruppen geeignete Holzspielgeräte laden zum Verweilen, Erkunden und Beklettern ein. Einen besonderen Akzent setzt das große Spielschiff, welches nur mit Hilfe von großer Technik seinen Platz im Spielparadies fand. Unterschiedliche Strauch- und Baumgruppen begrünen die Anlage und spenden in Kombination mit einer Vielzahl an Sonnensegeln den erforderlichen Schatten. Neben diesen Spielbereichen sind ein Parkplatz, ein Müllplatz und ein großzügiger Eingangsbereich entstanden.
Im Zoo Dresden entstand ein neues Freigelände für die Kattas. In nur vier Monaten Bauzeit wurde die komplexe Anlage bestehend aus einer von Wasser umflossenen Hügellandschaft realisiert. Eine Besonderheit innerhalb der Freifläche stellt die aus Winkelstützen gesetzte begehbare Katta-Insel dar. Von dieser aus können die Zoobesucher das Leben der Tiere hautnah verfolgen und durch das Gelände streifen. Dafür erhielten wir im Wettbewerb „Gärten in der Stadt“ 2011 einen Sonderpreis in der Kategorie „Andere neu gestaltete Freiraumsysteme“.
Das Grundstück befindet sich im Ortsteil Blasewitz und besteht aus der denkmalgeschützten Villa Rothermundt, zwei neu errichteten Internatsgebäuden und einer ebenfalls denkmalgeschützten Parkanlage. Im Rahmen unserer Pflege werden die großzügigen Rasenflächen gemäht, die wassergebundenen Parkwege und Platzflächen aus Natursteinpflaster gepflegt, sowie der alte Rhododendronhain mit den angrenzenden Pflanzungen nachhaltig weiterentwickelt.
Die Außenanlagen der Firma DMOS wurden 2008 im Zuge des Neubaus des Bürogebäudes errichtet. An die Nordseite des Gebäudes schließt sich eine flächige Pflanzung aus Zwerg-Bambus mit einzelstehenden Kletter-Hortensien an. Auf der Südseite des Grundstückes wurden großflächig Präriestauden verwendet, welche durch eine harmonische Höhenstaffelung und ihr üppiges Wachstum einen naturnahen Eindruck vermitteln. Die Pflege der aufwendigen Staudenpflanzungen mit Rückschnitt im Frühjahr, dem Erhalt der Formen durch Entfernung von Sämlingen und Ausläufern, sowie dem jährlichen Schnitt der Bambusfläche und einzelstehender Solitärgehölze gehören zu den anspruchsvollen gärtnerischen Arbeiten.
Im privaten Bereich gehören sowohl die Pflege von Hausgärten mit einer grundlegenden Frühjahrspflege einschließlich Düngung der Pflanzen, dem regelmäßigen Schnitt der Gehölze und der kontinuierlichen Rasen- und Pflanzflächenpflege als auch die Pflege von Gemeinschaftseigentum im Bereich von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen zu unserem Aufgabengebiet. Die Häufigkeit der Pflegedurchgänge wird dabei den Wünschen des Auftraggebers und den Pflegeansprüchen der verwendeten Gehölze, Stauden und Rasenflächen angepasst.